Was ist wenn?

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes!
Die Anmeldung zur Taufe erfolgt über das Pfarrbüro. Der Tauftermin wird zusammen mit dem Pfarrer besprochen, normalerweise Samstagnachmittag um 14.00 Uhr oder Sonntagvormittag um 11.30 Uhr in einer unserer Pfarrkirchen.
Vor der Taufe wird mit Ihnen ein Taufgespräch geführt, dabei sollten Sie eine Geburtsurkunde Ihres Kindes bereit halten.
Bitte machen Sie sich Gedanken, wer Ihr Kind als Pate oder Patin bei der Erziehung im Glauben begleiten soll. Der Pate muss mindestens 16 Jahre sein, Mitglied der katholischen Kirche sein und selbst gefirmt sein.

Zu Beginn der dritten Klasse beginnt die außerschulische Kommunionvorbereitung. Die Kinder treffen sich zu Gruppenstunden meistens mit Müttern, die sie auf dem Weg zu diesem Sakrament begleiten.
Jeweils nach den Sommerferien werden die Eltern angeschrieben und eingeladen, ihr Kind zum Kommunionkurs anzumelden. Bei der Anmeldung Ihres Kindes sollten Sie eine Taufurkunde vorlegen.
Sollten Sie aus irgendeinem Grunde keine Einladung bekommen oder erst kurz in der Gemeinde zugezogen sein, dann bitten wir um Kontaktaufnahme mit dem Pfarrbüro.

Jedes Jahr wird bei uns das Sakrament der Firmung den Schülerinnen und Schülern der achten Klassen durch den Bischof oder den von ihm beauftragten Firmspender erteilt. Gleichzeitig wird in Veröffentlichungen darauf hingewiesen, dass dann auch ältere Jugendliche oder auch Erwachsene das Sakrament der Firmung erhalten können.
Die Hinführung auf das Sakrament durch Firmgruppenbegleiter/innen erfolgt in Gruppen im außerschulischen Unterricht.

Trauungen können innerhalb einer Hochzeitsmesse oder eines Wortgottesdienstes gefeiert werden. Bei konfessionsverschiedenen Paaren kann der Wortgottesdienst auch zusammen mit einem evangelischen Pfarrer vollzogen werden.
Die Anmeldung der Trauung sollte am besten mindestens ein halbes Jahr vor dem geplanten Hochzeitstermin erfolgen.
Zur Vorbereitung auf den gemeinsamen Lebensweg werden Seminare angeboten. Prospekte liegen am Schriftenstand in der Kirche auf oder sind auch im Pfarrbüro erhältlich.
Normalerweise finden zwei Traugespräche statt, im ersten wird über die Grundlagen der christlichen Ehe gesprochen, im zweiten über den konkreten Ablauf der Hochzeitsfeier. Wenn Sie nicht in unseren Pfarreien getauft wurden, brauchen Sie für das Traugespräch einen aktuellen Auszug aus dem Taufbuch, der vom Pfarramt Ihres Taufortes ausgestellt wird.

Wünschen Sie eine Dankmesse oder einen Wortgottesdienst?
Nehmen Sie einfach rechtzeitig  mit dem Pfarrbüro Kontakt auf, damit das Überschneiden mit anderen Terminen vermieden werden kann.  Kurz vorher ist dann noch ein Gespräch mit dem Pfarrer notwendig, damit Wünsche bei der Gottesdienstgestaltung (Lieder, Fürbitten …) berücksichtigt werden können.

Beichtgespräch nach Vereinbarung (Tel. 08385/448 oder 08381/8191)
Beichtgelegenheit  – aktueller Termin siehe „Gottesdienstanzeiger“. Normalerweise: Heimenkirch und Opfenbach jeden Samstag um 18.30 Uhr, Wohmbrechts am ersten Mittwoch im Monat um 18.45 Uhr, Maria-Thann an den Fatimatagen ab 8.00 Uhr oder am ersten Freitag im Monat um 18.45 Uhr.
Vor Weihnachten und Ostern wird das Beichtangebot auch mit auswärtigem Beichtvater erweitert.
Eine Bußfeier wird in der Fastenzeit zur gemeinsamen Besinnung  und  Vorbereitung auf das Bußsakrament gefeiert.

Wenn Sie noch nicht getauft sind, können Sie auch als Erwachsener dieses Sakrament empfangen und werden damit in die katholische Kirche aufgenommen.
Wenn Sie getauft sind und übertreten  – konvertieren –  möchten, dann benötigen wir die Austrittserklärung aus der bisherigen Religionsgemeinschaft und einen Taufnachweis. Der Austritt muss beim zuständigen Standesamt erklärt werden.
Wenn sie nach Austritt wieder in die katholische Kirche aufgenommen werden möchten – das ist ebenfalls möglich.
Am besten Sie nehmen einfach mit dem Pfarrbüro Kontakt auf.

Die Krankenkommunion wird den Kranken durch den Pfarrer  am Anfang jeden Monats ins Haus gebracht.
Wenn Sie dies möchten,  geben Sie oder Ihre Angehörigen dem Pfarrbüro Nachricht.
Zur Stärkung bei schwerer Krankheit wird auf Wunsch die Krankensalbung  erteilt. Sie kann mehrmals gespendet werden.
Bitte das Pfarrbüro benachrichtigen.
Gedanken zur KRANKENSALBUNG
Zeichen des Lebens, der Hoffnung und Zuversicht …
In den Evangelien lesen wir, dass sich Jesus in besonderer Weise der Kranken und Behinderten angenommen hat. „Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen und heilte alle Kranken, die bei ihm waren“ (Matthäus 14,14).
Die Kirche hat den Dienst Jesu an den Kranken in ihrer Sendung bis heute fortgesetzt. Zur Seelsorge und Pastoral gehört wesentlich die Sorge um die kranken Menschen. „Ist einer von euch krank, dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben“ (Jakobus 5,14+15).
Die Salbung, von der der Jakobusbrief erzählt, ist unsere Krankensalbung. Sie ist das Sakrament für jeden Christen – egal ob jung oder alt – in einer schweren Krankheit, vor einer größeren Operation, in einem angegriffenen Gesundheitszustand. Diese Salbung kann auch wiederholt empfangen werden.

Nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Pfarrbüro auf. In einem Todesfall können Sie gern die Rufumleitung zur Notfallnummer des Pfarrers Tel. 08385/9213650 in Anspruch nehmen.
Gegebenenfalls kommt der Pfarrer vor Eintreten des Todes zur Krankensalbung oder nach dem Tod zu einer Verabschiedung.
Sinnvoll ist es, möglichst bald mit einem Bestatter Kontakt aufzunehmen, der Sie professionell begleiten kann und die nötigen Schritte kennt.

Taufe

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Sie ist als Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus, durch den die Erbsünde ihre Macht über den Täufling verloren hat. Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan.

Erstkommunion

Am Weißen Sonntag oder an den darauf folgenden Sonntagen gehen die Kinder einer Gemeinde zur Erstkommunion. Das ist ein besonderes Fest, an dem die Kinder zum ersten Mal in Form einer Hostie das heilige Brot empfangen dürfen und damit in die Mahlgemeinschaft mit Jesus aufgenommen werden.

Firmung

Taufe, Kommunion und dann?
Wer sich wirklich sicher ist, dass er an Gott und den auferstandenen Messias glaubt, geht zur Firmung. Denn „firmare“ heißt „bestärken“. Mit diesem Sakrament sagt man „Ja“ zum Glauben, zur katholischen Kirche und zu Gott. Mit der Taufe und der Eucharistie zählt die Firmung zu den Sakramenten, mit denen Gott uns in die Gesellschaft mit ihm und den anderen Gläubigen hereinnimmt.

Ehe

Die Katholische Kirche ist überzeugt: Die Liebe zwischen Mann und Frau ist das Abbild der Liebe Gottes zu uns Menschen. Und damit etwas ganz Besonderes, etwas Feierliches. In einer feierlichen Trauung wird daher der Bund zwischen Mann und Frau geschlossen und das Sakrament der Ehe gespendet. Ein ganz besonderes Sakrament, denn es wird nicht von einem Geistlichen (Priester, Diakon oder Bischof) gespendet…

Beichte

Für die Beichte ist es von großer Bedeutung, dass wir unsere Fehler erkennen und auch vor dem Priester dazu stehen. Indem wir das tun, zeigen wir unsere Reue. Der Priester ist während der Beichte das Ohr Gottes und vergibt auch in dessen Namen. Gott vergibt nämlich jedem, der ehrlich bereut.

Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung oder „die heilige Ölung“ gehört zu den sieben Sakramenten der Kirche und ist ein Zeichen der Stärkung für Kranke. Die Krankensalbung wird durch einen Priester gespendet. Dabei zeichnet der Priester mit Daumen und Zeigefinger dreimal mit Salböl ein Kreuz auf die Stirn des Kranken.