Wendelinsritt am 22. September in Menzen

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Bei schönstem Sonnenschein machten sich rund 40 Reiterinnen und Reiter auf den Weg von Heimenkirch nach Menzen zum Wendelinsritt. Alle Rösser waren herausgeputzt und gestriegelt, Reiter und Tiere erhielten am Ende den besonderen Segen.

Pfr. Helmut Wißmiller stellte in seiner Predigt heraus, dass es darum geht, eine Beziehung zu seinem Tier aufzubauen. „Wenn man viel gibt, bekommt man auch viel zurück. Das bereichert unser Leben.“ Genauso ist es, wenn wir einem Kind helfen, das um Hilfe schreit, dann meldet sich unsere innere Stimme, die uns sagt, das Kind muss zu Vater und Mutter gebracht werden. Das Kind wird uns unendlich dankbar sein, auch wenn es sich noch nicht äußern kann. „Wer dieses Kind aufnimmt, der nimmt mich auf und den, der mich gesandt hat“, sagt unser Herr Jesus Christus.

Nach der Messe und der Segnung stand ein gemeinsamer Frühschoppen an, bei dem die Begegnung im Vordergrund stand.

Ich danke allen, die zum Gelingen dieses Wendelinsritts beigetragen haben.

Pfr. Helmut Wißmiller